Autor: dc-elfgenpick

Xolution GmbH
16. Mai 2022
PRESSEMITTEILUNG
Xolution sucht neuen Investor
- Innovationsschmiede für wiederverschließbare Deckel soll verkauft werden
- Mehr als EUR 70 Mio. in Gesellschafts- und Produktentwicklung investiert
- Falkensteg mit M&A-Prozess beauftragt
München. 16. Mai 2022. Xolution stellt wiederverschließbare Deckel für Getränkedosen her. Bei einer Wachtumsrate von 5-10 Prozent und aktuell ca. 40 Mrd. US-Dollar Umsatz bietet der globale Getränkedosenmarkt ein enormes Potential. Obwohl das operative Geschäft von Xolution in 2022 einen signifikanten Turnaround gegenüber den Vorjahren zeigt, war das Münchner Start-Up aufgrund investiver Verpflichtungen gezwungen, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die Xolution GmbH zu stellen. Das Amtsgericht München bestellte daraufhin den sanierungserfahrenen Diplom-Kaufmann Dr. Max Liebig zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Die Distressed M&A-Experten von Falkensteg wurden mit der internationalen Suche nach potenziellen Investoren beauftragt. Der Geschäftsbetrieb der Innovationsschmiede soll währenddessen weiterlaufen.
Xolution hat 2006 das XO-Verschlusssystem (XO-Relock) für Getränkedosen aus Aluminium oder Weissblech erfunden und immer wieder weiterentwickelt. Dabei wurden mehr als 70 Mio. Euro für die Produktentwicklung, umfassende Patentierung sowie den Aufbau des internationalen Geschäftsmodells investiert. Zum Gesellschafterkreis gehören u.a. der Venture Capital Arm von Nestlé. Anders als herkömmliche Getränkedosen, die nur einmal geöffnet werden können, verfügen XO-versiegelte Dosen über einen Öffnungsmechanismus, mit dem die Dose wiederverschließbar wird. Die innovativen XO-Deckel erlauben eine nahezu perfekte Integration in die bestehende Supply-Chain der Getränkebranche und bieten dem Konsument den gewohnten Frische-Zisch mit vollständig auslaufsicherer Wiederverschliessbarkeit. Xolution verfügt über Produktionslinien in der Tschechischen Republik mit einer Kapazität von jährlich rund 120 Mio. Deckeln sowie einem F&E-Standort in München. Abnehmer der Xolution GmbH sind Getränkemarken in Europa und Asien. Im starken nordamerikanischen Raum ist Xolution mit einer eigenen Gesellschaft Vor-Ort präsent.
„Wir werden jetzt eine breite und internationale Marktansprache vornehmen. Das XOVerschlusssystem eignet sich für eine Vielzahl unterschiedlicher Getränkehersteller. Es kann ohne große Veränderungen auf die gängigen Abfüllanlagen und ohne wesentliche Investitionen verarbeitet werden. Dabei bietet es eine der besten Lösungen für den Wiederverschluss in der Getränkedosen-Industrie“, erklärt der Geschäftsführer der Xolution GmbH, Marc von Rettberg.
Über den vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig
Diplom-Kaufmann Dr. rer. pol. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe, im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Er gehört schon seit mehreren Jahren zu den am meisten bestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.
Über FalkenSteg
FalkenSteg berät Entscheider aus europäischen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie internationalen Beteiligungsgesellschaften in den Bereichen Corporate Finance, Debt Advisory, Restrukturierung und Real Estate. Mit dem auf Sondersituationen ausgerichteten Beratungsansatz steht FalkenSteg für anerkannte Umsetzungskompetenz, operative Exzellenz und enge partnerschaftliche Beziehungen auf Augenhöhe. Der Beratungsspezialist begleitet Kunden bei ihrem Turnaround beginnend von Finanzierungsprojekten, Immobilienmanagement über Unternehmenstransaktion bis hin zur außergerichtlichen Sanierung oder Restrukturierung im Rahmen von Insolvenzverfahren.
Das FalkenSteg-Team ist bundesweit aufgestellt und besteht aus 45 Experten. Weitere Informationen finden Sie unter www.falkensteg.com

WeFrame AG – Official Announcement
12. Mai 2022
PRESSEMITTEILUNG
Restructuring of Weframe AG
Munich, 12.05.2022 – Weframe AG, the manufacturer and supplier of collaboration technology, has filed for insolvency with the aim of restructuring and continuing the company. Dr. Max Liebig has been appointed as provisional insolvency administrator.
Designed to make cooperation in groups easier and more productive, the Munich-based company Weframe AG develops large multi-touch devices in combination with cloud based software. With Weframe technology, meetings and conferences can be held on site and connect participants hybrid across multiple locations. With this concept, Weframe has been very successful in placing its collaboration solution in hotels, conference centers and co-working spaces in Europe and the United States, where the technology is provided as a service for meeting guests.
With this expansion in the conference sector in mind, the company, which employs a total of over 100 people at its headquarters in Munich and internationally has come under increasing pressure in the wake of the Coronavirus pandemic. The subsequent spread of the Omikron variant, and the associated and continued restrictions in the MICE sector meant that the positive trend in usage and placements projections could not be maintained. Despite increasing revenues of € 6 million (2020) and in access of € 9 million (2021) with a total asset value of € 30 million, the financial requirements recently increased due to the growth course that has been implemented. As all of the shareholders were unable to agree to further financing requirements of the company, the board of directors took the decision to file for insolvency. The initiated insolvency proceedings that have now been filed will serve as an opportunity to restructure the company, and successfully implement the vision of better collaboration in meetings.
The objective is now, in consultation with the provisional insolvency administrator, Dr. Max Liebig, to examine the options for continuing the business and to implement an effective investor process. Initial negotiations to deliver this objective have already taken place. The forthcoming start of production of a new generation of devices and the conclusion of various contracts also offer the company good prospects for recovery, and thus a very good basis for the discussion currently being held with additional investors.
About the provisional insolvency administrator
Due to his background in business administration, Dipl. Kfm. Dr. Max Liebig is specialized in the operative continuation of companies in crisis situations. In his role as an insolvency administrator as well as a trustee, his task is to develop sustainable restructuring solutions in the interest of the creditors as a whole, and of the company in focus. He has established himself as one of the most frequently appointed insolvency administrators in Germany.
About Weframe
AG Weframe AG is a meeting room technology manufacturer and supplier based in Munich Freiham, Germany, focused exclusively on innovation in the digital collaboration meeting room space. A cloud-based collaboration platform, Weframe One offers everything that groups need for active participation in their meetings, and thus sets new standards for group collaboration. It is specially developed to make group work interactive, efficient and inspiring, and to make hybrid meetings as profitable as possible. Weframe One Sessionboards are 86″ 4K multi-touch screens. www.weframe.com
Enquiries to Weframe AG should be addressed directly to the following address:
e-Mail: muenchen@weframe.com

WeFrame AG – Offizielle Mitteilung
PRESSEMITTEILUNG
Sanierung des Unternehmens Weframe AG
München, 12.05.2022 – Der Hersteller und Anbieter von Kollaborationstechnologie Weframe AG hat mit dem Ziel einer Sanierung und Fortführung des Unternehmens einen Insolvenzantrag gestellt. Als vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Amtsgericht Dipl.-Kfm. Dr. Max Liebig bestellt.
Um die Zusammenarbeit in Gruppen leichter und produktiver zu machen, entwickelt das Münchner Unternehmen Weframe AG große Multitouch-Geräte in Kombination mit Cloud-Software. Meetings und Tagungen können damit vor Ort und hybrid über mehrere Standorte sowie mit zugeschalteten Teilnehmern geführt werden. Mit diesem Konzept ist Weframe seit 2016 sehr erfolgreich in der Platzierung ihrer Kollaborationslösung in Hotels, Konferenzcentern und Co-Working-Spaces in Europa und den USA, wo die Technologie als Service für Tagungsgäste bereitgestellt ist.
Vor dem Hintergrund dieser Expansion im Tagungsbereich ist das Unternehmen, das an seinem Hauptsitz in München und international insgesamt rund 100 Mitarbeiter beschäftigt im Zuge der Corona-Pandemie zunehmend unter Druck geraten. Spätestens mit der Omikron-Variante und den damit verbundenen Einschränkungen in der MICE-Branche konnte der positive Trend in Nutzungszahlen und Platzierungen nicht aufrechterhalten werden. Trotz steigender Umsätze von € 6 Mio. (2020) und rund € 9 Mio. (2021) bei einer Bilanzsumme von rund € 30 Mio. erhöhte sich der Finanzbedarf aufgrund des eingeschlagenen Wachstumskurses zuletzt deutlich. Nachdem der Gesellschafterkreis sich über eine weitere Finanzierung des Start-Ups kurzfristig nicht mehr einigen konnte, sah sich der Vorstand veranlasst einen Insolvenzantrag zu stellen.
Das angestoßene Insolvenzverfahren soll dabei als Chance dienen, das Unternehmen zu sanieren und die Vision der besseren Zusammenarbeit in Meetings erfolgreich weiterzuverfolgen. Ziel ist es nun, in Abstimmung mit dem sanierungserfahrenen vorläufigen Insolvenzverwalter Dipl. Kfm. Dr. Max Liebig die Fortführungsmöglichkeiten zu prüfen und einen geordneten Investorenprozess durchzuführen. Erste Gespräche dazu haben bereits stattgefunden. Ein in Aussicht stehender Produktionsstart einer neuen Gerätegeneration sowie der Abschluss diverser Großkundenverträge bieten dem Unternehmen darüber hinaus gute Perspektiven für eine Gesundung und damit eine sehr gute Grundlage für die derzeit mit zusätzlichen Investoren geführten Gespräche.
Über den vorläufigen Insolvenzverwalter
Diplom-Kaufmann Dr. rer. pol. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe, im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Er gehört schon seit mehreren Jahren zu den am meisten bestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.
Über Weframe AG
Die Weframe AG ist ein Meetingraum-Technologiehersteller und –anbieter mit Sitz in München-Freiham, der seine Innovationskraft dem Thema digitale Zusammenarbeit widmet. Die cloudbasierte Kollaborationsplattform Weframe One bietet alles, was Gruppen zur aktiven Zusammenarbeit benötigen und setzt damit neue Standards für Gruppenmeetings. Sie ist speziell für die Gruppenarbeit entwickelt, um diese interaktiv, effizient und inspirierend zu gestalten, sowie Hybrid-Meetings so gewinnbringend wie möglich durchzuführen. Weframe One wird von Gruppen im Raum interaktiv an 86″ 4K-Multitouch-Boards, den Weframe Sessionboards, genutzt. www.weframe.com
Anfragen an die Weframe AG sind an folgende Adresse zu richten:
E-Mail: muenchen@weframe.com

Schuhbeck Gruppe
26. Okt. 2021
PRESSEMITTEILUNG
Dr. rer.pol. Max Liebig Insolvenzverwalter der Schuhbeck’s Partyservice GmbH & Co. KG, München; der Schuhbecks Am Platzl GmbH, München; der Schuhbecks Orlando GmbH, München; und der Schuhbecks Gewürze GmbH, München.
- Übertragende Sanierung der Schuhbeck-Gruppe gelungen – Investorengruppe übernimmt Betriebe
- Alle Aktivitäten werden in einer neuen Gesellschaft gebündelt
- Rund 90 Arbeitsplätze bleiben erhalten
München, 26. Oktober 2021. Weniger als einen Monat nach Eröffnung der Insolvenzverfahren ist die übertragende Sanierung aller operativ agierenden Kerngesellschaften der Schuhbeck Gruppe gelungen. Wie Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter heute mitteilen konnte, übernimmt eine Investorengruppe die Betriebe zum 01. November 2021 und führt sie nahtlos fort. Alle Geschäftsaktivitäten werden dabei in einer einzigen neuen Gesellschaft, der Schuhbeck’ s Company GmbH, gebündelt. Damit bleiben zugleich rund 90 Arbeitsplätze erhalten
„Es ist ein großer Erfolg und Grund zur Freude für alle Beteiligten, dass es trotz der erschwerten Rahmenbedingungen nunmehr gelungen ist, eine Fortführungslösung zu finden. Denn noch immer kämpfen das Gastgewerbe und der Einzelhandel mit den Folgen der Corona-Pandemie. Nach intensiven Gesprächen mit Interessenten und potenziellen Investoren kristallisierte sich nunmehr eine Lösung heraus, die in Abstimmung mit den Gläubigern und Geschäftspartnern auch umgesetzt werden kann. Sie sieht vor, dass die Schuhbeck‘ s Company GmbH die vom Insolvenzverwalter bis zuletzt aufrecht erhaltenen Geschäftsaktivitäten übernimmt“, so Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig.
Die übertragende Sanierung umfasst die Aktivitäten der insolventen Schuhbeck’s Partyservice GmbH & Co. KG (Catering und Eventgastronomie), der Schuhbecks Am Platzl GmbH (betreibt die Gaststätte „Südtiroler Stubn“), der Schuhbecks Gewürze GmbH (betreibt drei Einzelhandelsgeschäfte in Regensburg, am Platzl in München und in Altötting sowie den Handel mit Gewürzen). Vom Übernehmer nicht fortgeführt wird der Betrieb der Schuhbecks Orlando GmbH mit der Gaststätte „Orlando“ in München.
„Voraussetzung für die nun gefundene Sanierungslösung ist die Einbeziehung von Herrn Schuhbeck durch die Übernehmerin in deren neues Konzept. Seine Person und seine Marke waren und sind auch in Zukunft Basis der geschäftlichen Aktivitäten der nun übertragenen Gesellschaften“, erläutert Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig. Damit haben auch die rund 90 Arbeitnehmer eine neue Perspektive.
Für die Schuhbeck’ s Partyservice GmbH & Co. KG, Schuhbecks Am Platzl GmbH, Schuhbecks Orlando GmbH und Schuhbecks Gewürze GmbH war jeweils Ende Juli Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt worden. Seitdem war es dem vom zuständigen Amtsgericht München bestellten Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig in engem Austausch mit den wesentlichen Beteiligten wie Kunden, Lieferanten und Vermietern gelungen, die Geschäftstätigkeiten aller operativ tätigen Kerngesellschaften aufrechtzuerhalten.
Weitere Informationen
Diplom-Kaufmann Dr. rer. pol. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe, im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Ende 2017 schloss er sich der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter an, die seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den führenden Kanzleien in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Insolvenzrecht und Prozessrecht, insbesondere in komplexen und grenzüberschreitenden Verfahren in Deutschland zählt. Dr. Max Liebig gehört zu den meistbestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Medienkontakt für den vorläufigen Insolvenzverwalter:
Sebastian Brunner
Tel.: +49175/5604673
E-Mail: sebastian.brunner@brunner-communications.de

Getnow New GmbH
04. Jan. 2021
PRESSEMITTEILUNG
Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig findet Investor Rettung und Relaunch für Lebensmittellieferservice Getnow
München, 04. Januar 2021. Der Lebensmittellieferdienst Getnow steht vor der Rettung und einem Relaunch: Dem vom Amtsgericht München bestellten Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter ist es gelungen, dank schneller und intensiver Investorensuche, einen neuen Investor zu finden und in kürzester Zeit die Verhandlungen über eine Betriebsveräußerung erfolgreich abzuschließen. Demnach übernimmt die LIS GmbH zum 01.01.2021 den Betrieb des schnell wachsenden Dienstleisters und wird diesen fortführen und weiterentwickeln.
„Wir freuen uns sehr, dass es trotz schwierigster Ausgangsvoraussetzungen gelungen ist, doch noch eine Zukunftslösung für die Marke und die Arbeitnehmer zu finden. Besonders positiv ist dies deshalb zu werten, da die eigenen Sanierungsbemühungen der Schuldnerin noch im Sommer 2020 gescheitert waren. Mit der Übertragung an den neuen Investor hat Getnow die Chance, wieder auf eine finanziell solide Basis gestellt zu werden und in der Wachstumsbranche der Lebensmittellieferdienste weiter eine gute Rolle zu spielen“, so Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig.
Die LIS GmbH als Investor für die neue Getnow.de GmbH ist auf Inhouse-Logistiklösungen im Einzelhandel und Lagerlogistik spezialisiert und verfügt auf diesem Gebiet über langjährige Erfahrung. „Das ist ein wichtiger Baustein, damit Getnow. de im herausfordernden eFood-Geschäft bestehen kann. Wir haben die Entwicklung der Branche seit langem mit großem Interesse verfolgt. Den Relaunch von Getnow sehen wir als bewusste Möglichkeit, hier die nächste Entwicklungsstufe zu beschreiten, das bisherige Dienstleistungsportfolio in relevante Zukunftsmärkte weiterzuentwickeln und die Position unserer mittelständischen Unternehmensgruppe am Markt zu festigen und auszubauen“, so Getnow.de Geschäftsführer Raik Scheffler.
Getnow bringe hierfür eine hervorragende Online-Expertise im eFood, eine bewährte technische Plattform sowie eine ausgebaute Infrastruktur an wichtigen Standorten mit. „Aktuell arbeiten wir intensiv daran, dass unsere Kunden so schnell wie möglich wieder die gewohnten Dienstleistungen der Getnow in Anspruch nehmen können. Wir haben unsere Planungen darauf ausgerichtet, den Relaunch des Marktplatzes „getnow.com“ schon in den nächsten Tagen zu realisieren“, kündigt Scheffler an.
Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig gelang es damit, bereits drei Monate nach dem Insolvenzantrag der Getnow New GmbH eine kaum mehr für möglich erachtete Investorenlösung zu realisieren. Da die Getnow New GmbH als Start-Up Unternehmen auf Investorengelder angewiesen war und eine letzte Finanzierungsrunde scheiterte, schien nämlich das Schicksal für das Unternehmen im Herbst 2020 bereits besiegelt.
In dem dann von Dr. Liebig nach Bestellung zum vorläufigen Verwalter neu eingeleiteten und begleiteten M&A-Prozess konnten gleich mehrere potenzielle Investoren von den Qualitäten der Getnow – besondere Online-Expertise im Lebensmittelhandel, bewährte Abwicklungsplattform, guter Markenname – überzeugt werden. „Die LIS bot im Ergebnis nicht nur für die Gläubiger, sondern auch für die weitere Entwicklung von Getnow die beste Perspektive“, so Dr. Max Liebig.
Weitere Informationen
Die ursprünglich in Berlin beheimatete, aber seit 2019 in München ansässige Getnow New GmbH war nach dem Vorbild erfolgreicher US-amerikanischer Lieferdienste gegründet worden, um vom stark wachsenden „eFood“-Markt zu profitieren. Die Idee dahinter: Kunden können über die Homepage www.getnow.com im Internet Lebensmittel bestellen und bekommen diese taggleich geliefert. Getnow baute dafür sukzessive Standorte in Berlin, München, Essen, Frankfurt, Hannover und Düsseldorf auf. Die erzielten Umsätze reichten jedoch in der Folge trotz eines starken Wachstums nicht aus, um die Kosten und die Investitionen für die angestrebte flächendeckende Expansion in Deutschland zu decken.
Diplom-Kaufmann Dr. rer. pol. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe, im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Ende 2017 schloss er sich der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter an, die seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den führenden Kanzleien in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Insolvenzrecht und Prozessrecht, insbesondere in komplexen und grenzüberschreitenden Verfahren in Deutschland zählt. Dr. Max Liebig gehört zu den meistbestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Medienkontakt für den vorläufigen Insolvenzverwalter:
Sebastian Brunner
Tel.: +49175/5604673
E-Mail: sebastian.brunner@brunner-communications.de

Getnow New GmbH
26. Okt. 2020
PRESSEMITTEILUNG
Lebensmittellieferservice Getnow stellt Insolvenzantrag Vorläufiger Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig startet Investorensuche
München, 26. Oktober 2020. Einer der schnellst wachsenden Lebensmittellieferdienste Deutschlands musste Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen: Die Geschäftsführung der Getnow New GmbH mit Sitz in München sah sich zu diesem Schritt veranlasst, nachdem eine Finanzierungsrunde für das Start-Up-Unternehmen gescheitert war. Der daraufhin vom Amtsgericht München am 26. Oktober 2020 bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter sucht nun nach Investoren für die Fortführung des Betriebs mit insgesamt über 130 Mitarbeitern an sieben Standorten im Bundesgebiet.
Die ursprünglich in Berlin beheimatete, aber seit 2019 in München ansässige Getnow New GmbH war nach dem Vorbild erfolgreicher US-amerikanischer Lieferdienste gegründet worden, um vom stark wachsenden „E-Food“-Markt zu profitieren. Die Idee dahinter: Kunden können über die Homepage www.getnow. com im Internet Lebensmittel bestellen und bekommen diese taggleich geliefert.
Getnow konnte für diese Idee und die angestrebte Expansion Investorengelder in zweistelliger Millionenhöhe mobilisieren. So konnten sukzessive Standorte in Berlin, München, Essen, Frankfurt, Hannover und Düsseldorf aufgebaut werden. Dabei fungierte eine Großhandels-Kette als Partner für die Bereitstellung der dafür benötigten Flächen und Waren.
Die erzielten Umsätze reichten jedoch in der Folge trotz des starken Wachstums nicht aus, um die Kosten und die Investitionen für die angestrebte flächendeckende Expansion in Deutschland zu decken. Verhandlungen mit neuen Investoren für die weitere Wagniskapital-Finanzierung scheiterten letztlich.
„Getnow ist als Start-Up-Unternehmen nach wie vor auf Fremdkapital angewiesen, um den bis zuletzt defizitären Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten zu können. Es wird nunmehr unverzüglich ein strukturierter M&A-Prozess aufgesetzt, der insbesondere auch auf eine übertragende Sanierung zielt. Die Getnow verfügt nach bisherigen Erkenntnissen insbesondere über eine besondere Online-Expertise im Lebensmittelhandel, eine bewährte Technologieplattform zur vollständigen Abwicklung des operativen Betriebes im Bereich eFood und einen guten Markennamen. Wir werden in den nächsten Tagen verstärkt potenzielle Interessenten ansprechen und stehen interessierten Investoren für alle Fragen gerne zur Verfügung“, kündigt der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig an.
Weitere Informationen
Diplom-Kaufmann Dr. rer. pol. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe, im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Ende 2017 schloss er sich der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter an, die seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den führenden Kanzleien in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Insolvenzrecht und Prozessrecht, insbesondere in komplexen und grenzüberschreitenden Verfahren in Deutschland zählt. Dr. Max Liebig gehört zu den meistbestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Medienkontakt für den vorläufigen Insolvenzverwalter:
Sebastian Brunner
Tel.: +49175/5604673
E-Mail: sebastian.brunner@brunner-communications.de

San Francisco Coffee Company
19. Okt. 2020
PRESSEMITTEILUNG
San Francisco Coffee Company wird wiederbelebt Insolvenzverwalter Dr. rer. pol. Max Liebig verkauft Marke und Franchise-Konzept an Unternehmer August Huber Bundesweites Filialnetz als Ziel
München/Pocking, 19. Oktober 2020. Die seit Juli 2020 im Insolvenzverfahren befindliche Coffee-Shop Franchisekette San Francisco Coffee Company steht vor einer Wiederbelebung: Der Unternehmer August Huber aus dem niederbayerischen Pocking hat nach erfolgreichen Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig von der Münchner Kanzlei Jaffé Rechtsanwälte Insolvenzverwalter jetzt die Marken- und Bildrechte sowie das Franchise-Konzept erworben. Sein Ziel ist es, damit wieder ein bundesweites Netz an Filialen mit Franchise-Partnern zu etablieren und die Marke San Francisco Coffee Company über den süddeutschen Raum hinaus bekannt zu machen.
„Wir haben hierfür die neue SFCC GmbH gegründet und bereits damit begonnen, das bestehende Konzept weiter zu entwickeln und auf neue Beine zu stellen. Wir wollen aufbauend auf der ursprünglichen Idee wieder mehr Kunden für den kalifornischen Kaffee-Genuss begeistern“, beschreibt August Huber seine Motivation.
Die insolvente San Francisco Coffee Company München GmbH (SFCC) wurde im Mai 1999 in München gegründet und wollte „Coffee Places“ nach dem Motto „California lifestyle and dreaming“ gestalten und betreiben. Diese Idee fand in der Folge großen Anklang: Dem ersten SFCC Coffee Place in der Liebigstraße folgten sieben weitere allein in München. Im Laufe der Jahre kamen zehn weitere Standorte in Berlin, Ingolstadt, Pocking, Regensburg, Stuttgart und Abu Dhabi hinzu. Zunehmende Verluste aus dem Betrieb der eigenen Coffee Places führten 2018 zu einem Wechsel der Gesellschafter und des Geschäftsmodells. Dieses sah vor, die eigenen Kaffeebars zu schließen und die übrigen an SFCCFranchisenehmer zu übertragen. Dennoch musste die SFCC München schließlich im Juli 2020 Insolvenzantrag stellen.
Der vom Amtsgericht München bestellte Insolvenzverwalter Dr. rer. pol Max Liebig startete unmittelbar danach die Suche nach einem neuen Investor zur Fortführung des Franchise-Konzepts und zur Übernahme der Marke
„Es freut uns sehr, dass diese Suche nun von Erfolg gekrönt war. Mit August Huber haben wir einen Investor für das SFCC-Konzept gefunden, der auch mit der notwendigen Leidenschaft dahinter ist, um der Ursprungsidee wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Davon profitieren auch die Gläubiger im Insolvenzverfahren“, so Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig.
Weitere Informationen
Diplom-Kaufmann Dr. rer. pol. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe, im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Ende 2017 schloss er sich der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter an, die seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den führenden Kanzleien in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Insolvenzrecht und Prozessrecht, insbesondere in komplexen und grenzüberschreitenden Verfahren in Deutschland zählt. Dr. Max Liebig gehört zu den meistbestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Medienkontakt für den vorläufigen Insolvenzverwalter:
Sebastian Brunner
Tel.: +49175/5604673
E-Mail: sebastian.brunner@brunner-communications.de

Maihiro Products GmbH
02. Okt. 2020
PRESSEMITTEILUNG
Insolvenzverwalter Dr. Dipl.-Kfm. Max Liebig verkauft die maihiro products GmbH an Nagarro Allgeier ES
München, 02. Oktober 2020. – Der Insolvenzverwalter der maihiro products GmbH, Dr. Max Liebig aus der renommierten Kanzlei Jaffé Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, hat den Verkauf der maihiro products GmbH an die Nagarro Allgeier ES erfolgreich abgeschlossen. Von Erstkontakt bis Unterschrift vergingen hierbei lediglich neun Tage, was für die Professionalität, Routine und Verlässlichkeit der Parteien spricht. Besonders erfreulich ist, dass Nagarro Allgeier ES den Mitarbeitern und Kunden von maihiro products GmbH auf diese Weise schnell eine Zukunftsperspektive geboten hat.
Nagarro Allgeier ES hat im September 2020 den Geschäftsbetrieb der maihiro products GmbH übernommen. Damit ermöglicht der Full-Service Provider mit Sitz in Kronberg mit seinen 500 SAP-Kunden und seinem starken Netzwerk an Partnern der maihiro products GmbH den weiteren Ausbau und die Optimierung ihrer innovativen SAP Add-on-Lösungen. Durch die Produkte maiConnect, maiTour und maiCatch ist das Unternehmen bei vielen multi-nationalen Kunden und der SAP global etabliert. Auf die Lösungen von maihiro products GmbH vertrauen renommierte SAP-Kunden aus unterschiedlichsten Branchen.
„Die Auswirkungen der Corona-Krise haben die maihiro products GmbH zur Stellung eines Insolvenzantrages gezwungen. Aufgrund leerer Kassen war unmittelbar nach meiner Bestellung zum vorläufigen Insolvenzverwalter höchste Eile für die Einleitung eines Investorenprozesses geboten. Es bestand das immense Risiko, dass bei einem längeren Zuwarten Mitarbeiter abwandern würden und so jegliche Chance auf Übertragung des Geschäftsbetriebs und Erhalt der Arbeitsplätze vertan würde. Mit Nagarro Allgeier ES haben wir schließlich einen professionellen Partner gefunden, der diese Unsicherheiten bei den Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten durch die schnelle Durchführung der Geschäftsübernahme nicht aufkommen ließ. Insbesondere freuen wir uns für die Mitarbeiter der maihiro products GmbH, die ihre Arbeitsplätze behalten und zudem neue Berufschancen im großen Nagarro-Netzwerk erhalten,“ sagt der Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig.
Mit der Übernahme baut Nagarro Allgeier ES das SAP Add-on Geschäft weiter aus. Während Nagarro Allgeier ES bisher vor allem auf SAP Add-ons im Bereich Finance (Avisbearbeitung, Umsatzsteuer-ID Prüfung und Klärungspostenmanagement) sowie SAP-Compliance (SAP-Lizenzmanagement, GRC) fokussiert waren, eröffnet der Kauf von maihiro products GmbH zusätzliche Potenziale im Bereich End-to-End Prozess Optimierung auf Basis der SAP Cloud Platform (SAP CX sowie S/4HANA).
„Die Übernahme der maihiro products GmbH ermöglicht es uns, die Synergien im Bereich der Neuentwicklungen im CX-Umfeld auf Basis der SAP Cloud Platform optimal zu nutzen. Wir freuen uns, dem international ausgerichteten Team und seinen Kunden bei uns die Möglichkeit zu bieten, sich weiterzuentwickeln. Als Partner auf Augenhöhe ist es unser Anspruch immer den Erfolg unserer Kunden im Blick zu haben – intelligente und innovative Lösungen stehen daher im Mittelpunkt. Und so haben wir auch unsere zukünftigen Kollegen erlebt,“ sagt Michael Schmidt, Geschäftsführer bei Nagarro Allgeier ES.
Jan Beco, Managing Director von maihiro products GmbH: „Wir freuen uns sehr über die Chance unseren erfolgversprechenden Business Case durch Nagarro Allgeier ES auf globaler Ebene weiter ausbauen und viele weitere Innovative Ideen im zukunftsweisenden Bereich End-to-End-Prozessoptimierung umsetzen zu können. Unsere Portfolios können optimal ergänzt und unsere Kunden entsprechend noch weiter nach vorne gebracht werden. Von der Übernahme profitieren auch unser Spezialisten-Team, welches sich in Zukunft noch weiter auf seine Kernkompetenz konzentrieren kann, sowie unsere bestehenden und neuen Kunden, die per sofort von der SAP-Expertise eines hochkarätigen, global aufgestellten, renommierten SAP-Partners Nutzen ziehen können.“
Weitere Informationen
Diplom-Kaufmann Dr. rer. pol. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe, im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Ende 2017 schloss er sich der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter an, die seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den führenden Kanzleien in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Insolvenzrecht und Prozessrecht, insbesondere in komplexen und grenzüberschreitenden Verfahren in Deutschland zählt. Dr. Max Liebig gehört zu den meistbestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Medienkontakt für den vorläufigen Insolvenzverwalter:
Sebastian Brunner
Tel.: +49175/5604673
E-Mail: sebastian.brunner@brunner-communications.de

MEP Solar Miet & Service III
24. März 2020
PRESSEMITTEILUNG
Erstes Zwischenziel im Insolvenzverfahren über das Vermögen der MEP Solar Miet & Service III (heute: RexXSPI GmbH) erreicht:
- 4.500 Mieter von Solaranlagen erhalten Post
- Überwiegende Zahl der Mietverträge kann nahtlos fortgesetzt werden
München, 24. März 2020. Sechs Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der RexXSPI GmbH, vormals MEP Solar Miet & Service III GmbH, sind erste Zwischenziele erreicht. Wie der vom Amtsgericht München bestellte Insolvenzverwalter, Diplom-Kaufmann Dr. Max Liebig von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, heute mitteilte, konnten die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die überwiegende Zahl der Mietverträge nahtlos fortgeführt werden kann. Künftig soll dazu ein neuer Dienstleister die Verwaltung der Mietverträge und die Koordinierung der Serviceleistungen für die von RexXSPI an ihre Kunden vermieteten Dachsolaranlagen übernehmen. Auch für eine Übernahme des Mietportfolios und eine dauerhafte Fortführung des Geschäftsbetriebs gibt es erste Interessenten.
Die rund 4.500 von der Insolvenz betroffenen Mieter von Dachsolaranlagen erhalten in den nächsten Tagen dazu Schreiben vom Insolvenzverwalter. Zentral geht es darin um die Beantwortung der Frage, wie es zukünftig mit den Mietverträgen weitergeht und wer die Verwaltung und Bearbeitung der Mietverträge, die grundsätzlich fortgesetzt werden sollen, übernimmt. Zur Erreichung dieses wesent- lichen Verfahrensziels ist es der Insolvenzverwaltung in enger Abstimmung mit den Gläubigern und bisherigen Financiers der RexXSPI GmbH gelungen, einen neuen Dienstleister zu finden, der sich zukünftig um die Verwaltung und Bearbeitung der Mietverträge sowie die Koordinierung aller Service- und Dienstleistungen kümmern soll.
Für die meisten Mieter werden sich trotz der Insolvenz keine nennenswerten Veränderungen ergeben. Dies gilt jedenfalls für alle Mieter, deren Anlage funktionsfähig am Netz ist und die bereits in der Vergangenheit ein störungsfreies Vertragsverhältnis hatten. Ihnen steht jetzt vor allem wieder ein Ansprechpartner zum Vertragsverhältnis zur Verfügung, der sich um ihre Belange kümmert. Auch der Forderungseinzug wird hier in Kürze wieder aufgenommen, Selbstzahlern wird ein Konto des Insolvenzverwalters für die monatlichen Zahlungen benannt.
Die Mieter, deren Anlage nicht funktioniert oder bei denen sich in der Vergangenheit Störungen ergeben haben, werden gesondert vom Insolvenzverwalter angeschrieben. In diesen Fällen muss noch an Hand eines auszufüllenden Fragebogens geprüft werden, wie weiter verfahren werden kann. Diese Mieter bittet der Insolvenzverwalter aufgrund der individuell unterschiedlichen Situationen und dem daraus resultierenden Prüfungsaufwand noch um etwas Geduld.
„Mit der Fortsetzung der überwiegenden Zahl der Mietverträge und der weiteren Betreuung der Mieter wurde das Mietportfolio weitgehend stabilisiert. In den nächsten Wochen wird es darum gehen, auch für die übrigen Mietverträge eine Lösung zu finden. Parallel dazu wird an einer dauerhaften Lösung gearbeitet, etwa durch die Übernahme des Geschäfts durch einen neuen Investor. Aktuell haben neben dem bisherigen Finanzierer bereits mehrere potenzielle Investoren Interesse an einer raschen und dauerhaften Lösung für das Portfolio gezeigt, was mich sehr positiv stimmt“, so Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig.
Das Amtsgericht München – Insolvenzgericht – hatte mit Beschluss vom 04. Februar 2020 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der RexXSPI GmbH eröffnet und Diplom- Kaufmann Dr. Max Liebig von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter zum Insolvenzverwalter bestellt.
Weitere Informationen
Diplom-Kaufmann Dr. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Ende 2017 schloss er sich der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter an, die seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den führenden Kanzleien in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Insolvenzrecht und Prozessrecht, insbesondere in komplexen und grenzüberschreitenden Verfahren in Deutschland gehört. Dr. Dipl. Kfm. Max Liebig gehörte zuletzt zu den zehn meistbestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.Diplom-Kaufmann Dr. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe, im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Ende 2017 schloss er sich der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter an, die seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den führenden Kanzleien in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Insolvenzrecht und Prozessrecht, insbesondere in komplexen und grenzüberschreitenden Verfahren in Deutschland zählt. Dr. Max Liebig gehörte zuletzt zu den meistbestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Medienkontakt für den vorläufigen Insolvenzverwalter:
Sebastian Brunner
Tel.: +49175/5604673
E-Mail: sebastian.brunner@brunner-communications.de

AMG
08. Juli 2019
PRESSEMITTEILUNG
Sanierungslösung für etablierten Münchner Hotel- und Gebäudereinigungsbetrieb ist auf dem Weg AMG kann mit 108 Mitarbeitern auch nach Insolvenzantrag weiterarbeiten
München, 08. Juli 2019. In den über acht Jahren seit ihrer Gründung hat sich die AMG Allgemeiner Münchner Gebäudeservice GmbH & Co. KG als serviceorientierter Dienstleister bei der Reinigung von Hotels und Wohnanlagen in München etabliert. Liquiditätsprobleme nach dem Verlust eines Großkunden führten jedoch dazu, dass für das Unternehmen ein Insolvenzantrag gestellt wurde. Der vom Amtsgericht München bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig von der bundesweit renommierten Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter hat deshalb nun begonnen, die Optionen für eine nachhaltige Sanierungslösung auszuloten, um den Betrieb wieder auf eine stabile Basis zu stellen. Der Geschäftsbetrieb kann unterdessen fortgeführt werden, für die 108 Mitarbeiter wurde eine Vorfinanzierung des ihnen zustehenden Insolvenzgeldes auf den Weg gebracht.
„Nach unseren ersten Erkenntnissen kann der Betrieb profitabel geführt werden, wenn es uns gelingt die vorhandene Kundenbasis zu erhalten oder sogar auszubauen. Wir haben deshalb mit den Auftraggebern gesprochen und auch ein positives Feedback bekommen. Deshalb können wir die Mitarbeiter vorerst in vollem Umfang weiter beschäftigen“, fasst Dr. Max Liebig die ersten Ergebnisse seiner Arbeit seit seiner Bestellung am 18. Juni 2019 zusammen.
Die AMG geriet bereits 2014 in eine Liquiditätskrise, als ein wesentlicher Großkunde absprang. Die daraus resultierende Umsatzlücke konnte in den Folgejahren zwar wieder durch Neukunden ausgeglichen werden, jedoch gelang es der AMG nicht, Zahlungsrückstände aus diesem plötzlichen Verlust liquiditätsmäßig aufzufangen. 2018 konnte zwar wieder ein Überschuss erwirtschaftet werden, dieser reichte jedoch nicht aus, um die aufgelaufenen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen.
Bis einschließlich Mai 2019 konnten die Löhne und Gehälter für die 108 Mitarbeiter noch gezahlt werden, so dass der vorläufige Insolvenzverwalter nun den Insolvenzgeldzeitraum bis Ende August zur Verfügung hat, um eine Sanierungslösung für die Zukunft des Betriebs zu finden.
„Wir sind hierzu bereits in Gesprächen auch mit möglichen Investoren. Allerdings ist es noch zu früh, um eine Einschätzung der Erfolgsaussichten abzugeben“, betont Dr. Max Liebig.
Weitere Informationen
Diplom-Kaufmann Dr. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Ende 2017 schloss er sich der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter an, die seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den führenden Kanzleien in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Insolvenzrecht und Prozessrecht, insbesondere in komplexen und grenzüberschreitenden Verfahren in Deutschland gehört. Dr. Dipl. Kfm. Max Liebig gehörte zuletzt zu den zehn meistbestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Medienkontakt für den vorläufigen Insolvenzverwalter:
Sebastian Brunner
Tel.: +49175/5604673
E-Mail: sebastian.brunner@brunner-communications.de