Autor: dc-elfgenpick

St. Josephs-Verein e.V. – Übertragung
22. Aug. 2024
PRESSEMITTEILUNG
Einrichtungen des St. Josefs-Vereins werden durch die Stiftung VFS Vielfalt.Fördern.Stiften übernommen
- Zwei gemeinnützige Tochtergesellschaften der Stiftung VFS Vielfalt.Fördern.Stiften übernehmen den operativen Betrieb der Kita, der Heilpädagogischen Tagesstätte und des Kinderheims
- Alle Mitarbeitenden werden übernommen, alle Betreuungsplätze bleiben bestehen
- Bieterprozess für die Immobilien des Vereins läuft
Der Insolvenzverwalter des St. Josefs-Vereins, Dr. Max Liebig aus der gleichnamigen Kanzlei, hat gute Nachrichten sowohl für die über 170 Kinder und Jugendlichen, die in den Einrichtungen des Vereins betreut werden, als auch für die Eltern und nahezu 100 Mitarbeitenden: Nach intensiven Bemühungen während des bisherigen, von vielen großen Herausforderungen geprägten Insolvenzverfahrens ist es gelungen, den Betrieb in allen Einrichtungen für die Zukunft zu sichern.
Zum 1. September übernimmt die „servusKiDS gGmbH“ den operativen Geschäftsbetrieb des Hauses für Kinder sowie der Heilpädagogischen Tagesstätte und die „Gesellschaft für Soziale Arbeit. München gGmbH“ den des Heilpädagogischen Kinder- und Jugendheims inkl. dessen Außenstelle in Purk. Beide Übernehmer sind gemeinnützige Gesellschaften der Stiftung VFS, die als unabhängiger sozialer Dienstleister für Kinder, Jugendliche und Familien im Großraum München tätig ist.
Damit bleiben auch über Ende August hinaus alle Betreuungsplätze des St. JosefsVereins bestehen. Außerdem werden alle Mitarbeiter übernommen. Darüber hinaus hat der Insolvenzverwalter durch den Abschluss von langfristigen Mietverträgen mit den neuen Trägern sichergestellt, dass trotz der im Insolvenzverfahren anstehenden Veräußerung der Vereinsimmobilien der Verbleib der Einrichtungen in den gewohnten Flächen gewährleistet bleibt. Die Mietverträge werden von einem zukünftigen Eigentümer übernommen.
Im Mittelpunkt der Suche nach einem neuen Betreiber, ebenso wie bei der Suche nach einem Erwerber für die Immobilien des Vereins, stand für den Insolvenzverwalter stets, die Betreuungsplätze für die Kinder und Jugendlichen in 1 ihrer gewohnten Umgebung zu erhalten. „Für mich war es wichtig, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, auch wenn wir aus insolvenzrechtlicher Sicht damit den schwierigeren Weg gewählt haben. Heute bin ich sehr froh, dass sich eine tragfähige Lösung gefunden hat und vor allem, dass die Kinder in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Dazu hat auch das große Engagement aller Mitarbeitenden in den Kinder- und Jugendlichen-Einrichtungen während der vergangenen Monate beigetragen“, sagt Dr. Max Liebig.
Nach der erfolgreichen Übertragung der operativen Einheiten des St. Josefs-Vereins an die Stiftung VFS zum 1. September 2024 liegt nunmehr im Insolvenzverfahren der weitere Fokus auf dem Abschluss der Verwertung der Vereins-Immobilien in München-Haidhausen.
Erklärtes Ziel der Stiftung VFS ist ein langfristiges Engagement: „Wir stehen für die dauerhafte Fortführung der bestehenden Einrichtungen und werden uns mit ganzem Herzen für ein wertschätzendes und verlässliches soziales Miteinander in Haidhausen engagieren“, sagt Stiftungsvorstand Johannes Seiser den Menschen im Stadtteil fest zu.
München, 22. August 2024
Pressekontakt für den Insolvenzverwalter:
Schellenberg & Kirchberg
Cord Schellenberg
presse@schellenberg-kirchberg-pr.de

RexXSPI GmbH
19. Aug. 2024
PRESSEMITTEILUNG
Solaranlagenbetreiber über Insolvenzplan saniert Verkauf von RexXSPI an FinanzDesk Solar Management
Mit dem Verkauf von über 4.000 Solaranlagen und den dazugehörigen Mietverträgen an die FinanzDesk Solar Management GmbH endet nach vier Jahren das Insolvenzverfahren des Solaranlagenvermieters RexXSPI (vormals MEP Solar Miet & Service III). Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig aus der gleichnamigen Kanzlei hatte dazu in Zusammenarbeit mit Deloitte ein organisiertes Bieterverfahren initiiert. Die Verträge mit den über das Bundesgebiet verteilten Mietern der Solardachanlagen werden im Zuge der Übernahme nahtlos fortgesetzt.
„Für die überwiegende Zahl der Mieter der Solaranlagen haben wir damit eine gute Lösung gefunden, denn sie konnten ihre Anlagen über den gesamten Zeitraum des Verfahrens weiternutzen. Mit FinanzDesk übernimmt nun ein erfahrener neuer Eigentümer“, sagt Dr. Max Liebig. Den Betrieb von RexXSPI hat er seit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vor vier Jahren fortgeführt und das Unternehmen über einen Insolvenzplan saniert.
Bereits 2020 holte der Insolvenzverwalter die FinanzDesk Gruppe als Servicedienstleister für die finanzielle und technische Reorganisation an Bord. FinanzDesk hat die vollständige Verwaltung der Mietverträge, die Kommunikation mit den Mietern, den monatlichen Mieteinzug und fälligen Wartungen sowie alle sonstigen technischen Anliegen zu den Solarstromanlagen übernommen und besitzt so bereits umfangreiches Know-how über das nun erworbene Solar-Portfolio.
Nach Bestätigung des Insolvenzplans wird das Insolvenzverfahren über das Vermögen der RexXSPI in Kürze aufgehoben.
München, 19. August 2024
Pressekontakt für den Insolvenzverwalter:
Schellenberg & Kirchberg PR
presse@schellenberg-kirchberg-pr.de

PHILON Restaurant GmbH
09. Jan. 2024
PRESSEMITTEILUNG
Münchner Traditions-Wirtshäuser Atzinger und Alter Simpl Dr. Max Liebig zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Philon Restaurant GmbH bestellt
Die Geschäftsführung der Philon Restaurant GmbH hat im Dezember 2023 die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Die Gesellschaft betreibt zwei bekannte Traditions-Wirtshäuser in der Maxvorstadt: Atzinger und Alter Simpl. Beide Betriebe zusammen beschäftigen rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Amtsgericht München hat Diplom-Kaufmann Dr. Max Liebig, Gründer der Münchner Kanzlei Liebig Insolvenzverwaltung Restrukturierung, zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Hintergrund des Insolvenzantrags soll nach Angaben der Geschäftsführung sein, dass sich die Betriebe zuletzt nicht mehr kostendeckend führen ließen.
Der vorläufige Insolvenzverwalter wird sich kurzfristig einen Überblick über die Lage des Unternehmens und der beiden Gaststätten verschaffen, deren Geschichte 100 Jahre Gastronomie in der Münchner Innenstadt repräsentiert. Anschließend wird er die weiteren Schritte und insbesondere die Chancen einer Sanierung prüfen. Zurzeit sind das Atzinger und der Alte Simpl nicht geöffnet.
www.atzingermuenchen.de
www.altersimpl.de
Pressekontakt des vorläufigen Insolvenzverwalters
Cord Schellenberg
Schellenberg & Kirchberg PR
Telefon 040 – 593 50 500
presse@schellenberg-kirchberg-pr.de

St. Josephs-Verein e.V.
22. Dez. 2023
PRESSEMITTEILUNG
St. Josefsverein stellt Insolvenzantrag
München, 22. Dezember 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass der Vorstand des St. Josefsvereins am 20.12.2023 beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hat. Die finanziellen Belastungen, auch durch die Schließung des Pflegeheims und der damit verbundenen Einnahmeverluste, haben zu einer drohenden Zahlungsunfähigkeit geführt. Der Vorstand war daher aufgrund der gesetzlichen Vorgaben dazu angehalten, diesen Schritt frühzeitig zu gehen.
Bis auf Weiteres sollen der Betrieb der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen sowie auch sämtliche Zahlungsverpflichtungen gegenüber unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin sichergestellt werden.
Das Amtsgericht hat Herrn Dr. Max Liebig als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der Vorstand und die Geschäftsführung des St. Josefsvereins werden zusammen mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter langfristige Lösungen für die Betreuungseinrichtungen erarbeiten. In diesem Zusammenhang möchten wir betonen, dass der Betrieb in sämtlichen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe weiterläuft und unser Betreuungsangebot aktuell uneingeschränkt aufrechterhalten bleibt.
Unser vorrangiges Ziel ist es, die Betreuung der Kinder und Jugendlichen sicherzustellen, und wir setzen alles daran, dies auch künftig gewährleisten zu können.
Weiterhin unterstützen wir von der Schließung des Alten- und Pflegeheims betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bewohnerinnen und Bewohner bei der Suche nach neuen Arbeitsstellen bzw. Betreuungsmöglichkeiten.
Vorstand und Geschäftsführung des St. Josefsvereins e.V.
info@stjosefsheim.de

La Nuova Casa GmbH & Co. KG (Who’s Perfect)
28. Apr. 2023
PRESSEMITTEILUNG
Who‘s Perfect startet Sanierung in Eigenverwaltung
München, den 28.04.2023, Die La Nuova Casa GmbH & Co. KG und die LNC Markenrechte GmbH & Co. KG (LNC-Gruppe), die unter der Marke Who’s Perfect hochwertige italienische Möbel vertreiben, führen eine Sanierung in Eigenverwaltung durch. Die Eigenverwaltung wird begleitet von der Kanzlei Brinkmann & Partner, als Sanierungsgeneralbevollmächtigter soll Rechtsanwalt Christoph Enkler den Geschäftsführer und Gründer im Verfahren begleiten. Diplom-Kaufmann Dr. Max Liebig wurde zum vorläufigen Sachwalter bestellt.
Der mit einem bundesweiten Filialnetz agierende Möbelhändler soll uneingeschränkt fortgeführt werden. Ein bereits begonnener Sanierungsplan soll nunmehr noch effizienter durchgeführt werden. Ziel der Eigenverwaltung ist es, das Familienunternehmen zu erhalten und einen Transaktionsprozess durchzuführen.
Die noch immer andauernden Folgen der Corona-Pandemie, die steigende Inflation, Verzögerungen bei den Lieferketten und der Ukraine-Krieg haben das Konsumverhalten der Kunden stark verändert, die Umsätze der Händler sind eingebrochen. Wie der gesamte Handel stand und steht auch Who‘s Perfect vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen und hatte deshalb bereits erste Sanierungsmaßnahmen eingeleitet.
Damit die Sanierung in Eigenverwaltung erfolgreich sein kann, werden alle Geschäftspartner eingebunden. Absolute Offenheit gegenüber Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern ist ebenso unerlässlich wie die konsequente Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen. Die Löhne und Gehälter der rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind über das Insolvenzgeld abgesichert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden im Rahmen einer Versammlung über die aktuelle Lage informiert.
Pressekontakt:
Cord Schellenberg
Schellenberg & Kirchberg PR
presse@schellenberg-kirchberg-pr.de

bikesale solutions GmbH
24. Apr. 2023
PRESSEMITTEILUNG
Verkaufsprozess der insolventen Bikesale Solutions gestartet
Der Rad-Refurbisher und -Händler Bikesale Solutions GmbH hat am 29. März 2023 beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Dr. Max Liebig von der gleichnamigen Kanzlei Liebig Insolvenzverwaltung bestellt. Das Münchner Unternehmen sucht nun einen Investor, um die Zukunftschancen im boomenden Markt für E-Bikes zu nutzen. Für den internationalen Verkaufsprozess wurde das Münchner M&A-Beratungsunternehmen Falkensteg beauftragt. Der Geschäftsbetrieb umfasst 42 Beschäftigte, eine selbstentwickelte IT-Plattform, optimiertes Refurbishment sowie ein starkes Logistiknetzwerk.
Bikesale Solutions kauft, überholt und verkauft gebrauchte und neue E-Bikes sowie Fahrräder aller bekannten Marken und Hersteller. Vorrangig übernimmt das Münchner Start-up Gebrauchträder aus dem Fahrrad-Leasing-Bereich und bereitet sie für den Sekundärmarkt auf. Die rund ein bis drei Jahre alten Leasing-Rückläufer werden bei Bikesale Solutions professionell mechanisch aufbereitet und anschließend über den eigenen Onlineshop sowie einen Outletstore vertrieben. Im eigenen Logistikzentrum im Raum München stehen mehr als 500 Bikes zur Probefahrt und zum Verkauf bereit.
Dr. Liebig sieht in dem Verkaufsprozess eine vielversprechende Chance für die Fortführung des Unternehmens: „Der starke Trend zu generalüberholten Produkten macht auch vor dem Fahrradmarkt nicht halt. Die Absatzmengen für gebrauchte Fahrräder steigen kontinuierlich. Das Wachstumspotenzial ist enorm. Deshalb suchen wir zusammen mit der Geschäftsführung einen Investor, der die weitere Expansion finanziert.“
Treiber des Booms ist der deutsche E-Bike-Markt. Mit einem Anteil von 38 Prozent ist er der größte Markt in Europa. Allein im vergangenen Jahr wurden in Deutschland über 2,2 Millionen E-Bikes verkauft. „Bikesale hat bereits eine optimale Marktposition erreicht. Zudem hat das Unternehmen eine Infrastruktur entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Einkauf über das Refurbishment sowie Logistik bis hin zum Online- und stationären Verkauf aufgebaut. Der Markt für Gebrauchträder ist eine bisher ungenutzte Chance“, so M&A-Experte Jonas Eckhardt. Professionelle Handelsplattformen im Segment der aufgearbeiteten Fahrräder bedienen derzeit nur 5 Prozent des Marktes. Gebrauchte Fahrräder werden vor allem über EbayKleinanzeigen verkauft. Neben Falkensteg-Partner Eckhardt unterstützen Florian Weingärtner (Director) und Christopher Pfaffinger ( Analyst) den Verkaufsprozess.
Pressemitteilung als PDF Zurück zur Übersicht
WeFrame AG
22. Okt. 2022
PRESSEMITTEILUNG
Successful sale of weframe completed
weframe AG, an enterprise tech startup firm based out of Munich, Germany, has been successfully transferred to a strategic buyer by the insolvency administrator Dr. Max Liebig. FalkenSteg has advised on the sale process.
The company has been developing effective collaboration tools to drive efficiency and improve collaboration whenever people meet simultaneously, but not necessarily in the same place. This is of particular importance as innovation has suffered in a new two-dimensional world of conferencing via Teams, Zoom, Google Meet etc. weframe’s solution is geared to fix that via its self-developed 360° hardware, software, and methodology solution. The company is offering its meeting platform to B2B customers on a subscription basis called „Collaboration-as-aService“.
Faced with headwinds from multiple lockdowns in connection with COVID-19, weframe experienced higher-than-expected liquidity requirements. The company had filed for insolvency on May 10th, 2022, as additional funds necessary to resume operations and further growth could not be secured at short notice.
The announced insolvency administrator Dr. Max Liebig from Liebig Insolvenzverwaltung initiated a M&A process lead by FalkenSteg, to seek out international interest in acquiring an established enterprise collaboration tech company.
In a short and intensive M&A process, a group company of the TQ Group prevailed as the successful buyer. Assets have been transferred within an Asset Deal transaction structure typical for insolvency procedures.
Insolvenzverwalter:
Dr. Max Liebig (Liebig Insolvenzverwaltung)
Fabian Vielsäcker (Liebig Insolvenzverwaltung)
M&A advisor:
Jonas Eckhardt (Falkensteg)
Sascha Dahlke (Falkensteg)
Buy-Side legal advisor:
Thomas Karg (Dr. Karg & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH)
Pressemitteilung als PDF Zurück zur Übersicht
Kuchentratsch GmbH
04. Okt. 2022
PRESSEMITTEILUNG
Der Omakuchen ist zurück Omas und Opas backen wieder Soziales Start-up Kuchentratsch wird von Münchner Traditionsbäckerei übernommen
München, 04.10.2022.Seit wenigen Wochen werden neueStellen für die soziale Backstube gesucht, jetzt ist es o ziell. Die Traditionsbäckerei Höflinger Müller übernimmt Kuchentratsch und baut die offene Backstube inklusive Café fertig aus. Kuchentratsch, bekannt aus der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen”, versendete deutschlandweit selbstgebackenen Kuchen von Omas und Opas. Am 18.07.2022 meldete das Unternehmen wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht München Insolvenz an. Nun geht es weiter für die fleißigen Bäckerinnen und Bäcker.
- Die Traditionsbäckerei Höflinger Müller übernimmt das Start-up Kuchentratsch und führt geplante Umbaumaßnahmen zu Ende
- Die beliebten Omakuchen gibt es ab sofort wieder im Onlineshop zum deutschlandweiten Kuchenversandund zurSelbstabholungan der Theresienhöhe 30
- Auch dasKuchentratsch Caféstartet dort und ist Mo.- Fr. von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sa. – So. von 8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet
- Einige Filialen von Höflinger und Müller im Raum München verkaufen die Kuchen der Omas und Opas
- Gesucht: Senior:innen, die Lust haben mit zu backenund zu packen
Kuchentratsch backt mit Höflinger Müller an der Seite weiter. Die Traditionsbäckerei mit über 140 Filialen in Süddeutschland besinnt sich auf ihre eigenen Wurzeln zurück und unterstützt mit jahrzehntelanger Erfahrung die 2014 gegründete soziale Backstube mit 50 backenden Omas und Opas.
Für Kuchentratsch bleibt alles wie geplant – die Eröffnung des Cafés, der Versandkuchen und natürlich auch die Bäckerinnen und Bäcker. Ab sofort können Kuchenliebhaber:innen Oma Irmgards beliebten Karottenkuchen und viele mehr an der Theresienhöhe 30 in gemütlicher Atmosphäre genießen. In der offenen Backstube werfen die Gäste einen Blick über die Schultern der Omas und Opas.
„Die Idee hinter Kuchentratsch ist unternehmerisch und sozial. Es ist für mich so viel mehr als nur ein Unternehmen, bei dem Kuchen gebacken werden. Bei Kuchentratsch geht es um Senior:innen, um das generationenübergreifende Miteinander. Ich freuemich sehr, dass diese Vision ab jetzt zusammen mit Höflinger Müller weitergeführt wird“, so GründerinKatharina Mayer.
FürFranz Höflinger, Geschäftsführer der HöflingerMüller GmbH und Sohn einer alteingesessenen Münchner Bäckerfamilie ist klar: „Kuchentratsch ist von der Idee bis zur Umsetzung ein herzerwärmendes Projekt. Die Omas und Opas in der Backstube sind einmalig und erinnern mich an meinen eigenen Opa, von dem ich das Bäckerhandwerk gelernt habe. Und die Omakuchen sind in unseren Filialen die perfekte Ergänzung!”
Das Café an der Theresienhöhe im Herzen Münchens ist für die Höflinger Müller GmbH ein ganz besonderes Projekt. Und es sollen noch mehr folgen: „Wir können uns auch vorstellen, weitere Standorte und Cafés in Top-Lagen zu eröffnen.“ so Höflinger.
Es gibt viele Veränderungen bei Kuchentratsch.OmaIrmgard, seit 7 Jahren dabei und Rezeptgeberin des berühmten Karottenkuchens ist sich aber sicher: “Ich habe in den Jahren bei Kuchentratsch schon Vieles erlebt – umso mehr freue ich mich jetzt, dass Franz Höflinger uns Omas und Opas die Möglichkeit gibt, so weiter zu backen wie bisher.“ Und es gibt viele Pläne: Kuchenversand, Cafebetrieb und natürlich leckere Weihnachtsplätzchen nach Omas Hausrezept.
Über Kuchentratsch:
Kuchentratsch ist eine sozialeBackstube aus München, bei dem Omas und Opas gemeinsam Kuchen backen.Die Senior:innen können hier neue Kontakte knüpfen, einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen und sich etwas zur Rente dazu verdienen. Die selbstgebackenen Köstlichkeiten liefern die Lieferopas in ganz München aus, die Post sogar deutschlandweit. Seit der Gründung werden nicht nur jeweils in einer Woche rund 75 Kilo Mehl und Zucker sowie 1.000 Eier verbraucht, 700 Kuchen mit viel Liebe gebacken und 3.600 Minuten nebenbei vertrascht – Kuchentratsch ist zum Vorbild für viele soziale Ideen geworden.
Über Höflinger Müller:
Die Höflinger Müller GmbH isteiner der führenden Anbieter handwerklich hergestellter Backwaren in Bayern und verfügt in München, Oberbayern und Niederbayern über 140 Filialen der Marken Müller, Höflinger und The Brezn Concept Store. Viele dieser Filialen haben angrenzende Cafés mit einem umfangreichen Frühstücks- und Mittagsangebot.
Über den Insolvenzverwalter:
Diplom-Kaufmann Dr. rer.pol. Max Liebig gehört zu den meistbestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland. Sein Fokus liegt aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds auf der operativen Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. Als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe, im Interesse der Gläubigergesamtheit und der in Not geratenen Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Dr. Liebig führt seine eigene Kanzlei LIEBIG Insolvenzverwaltung & Restrukturierung in München. Er ist für deutsche Insolvenzgerichte als Gutachter, Insolvenzverwalter, Treuhänder und Sachwalter tätig und begleitet Unternehmen in der Krise. Dabei ist es der Anspruch von Liebig und seinem Team, in jedem Insolvenzverfahren eine Chance für eine Sanierung zu finden und den Erhalt eines restrukturierungsfähigen Unternehmens in den Mittelpunkt aller Bemühungen zu stellen
Pressekontakt
Höflinger Müller GmbH
Katharina Dietrich
Presse und Kommunikation
Tel.: 0176 15180054
Email: presse@kuchentratsch.com

Xolution GmbH
05. Sep. 2022
PRESSEMITTEILUNG
Asiatisches Getränke und Lebensmittelunternehmen übernimmt den insolventen Deckel-Spezialisten Xolution GmbH
- Übertragende Sanierung der Schuhbeck-Gruppe gelungen – Investorengruppe übernimmt Betriebe
- Alle Aktivitäten werden in einer neuen Gesellschaft gebündelt
- Rund 90 Arbeitsplätze bleiben erhalten
Xolution GmbH mit Sitz in München, Deutschland, ist Technologieführer für wiederverschließbare, Dosen-Deckel. Die Wiederverschließbarkeit ist insbesondere interessant für große Dosen sowie alkoholische, und cannabishaltige Getränke. Der durch die Gesellschaft entwickelte wiederverschließbare Deckel ist umfassend patentiert und zudem mit nahezu allen Industrieprofilen kompatibel.
Nach dem Einwerben von Wachstumskapital in Höhe von insgesamt rund EUR 80 Mio. durch namhafte (strategische) Wachstumskapitalgeber, konnte die Kommerzialisierung des Produkts in den Jahren ab 2018 vorangetrieben werden. Nach kundenseitigen Projektverzögerungen aufgrund von COVID-19 wurde der Break-Even nicht wie geplant erreicht und das Unternehmen musste überraschend im April 2022 Insolvenzantrag stellen. Zum Insolvenzverwalter wurde Dr. Max Liebig bestellt.
Im Rahmen eines durch den Insolvenzverwalter initiierten strukturierten M&A-Prozesses wurden rund 100 ausgewählte, internationale Investoren durch das spezialisierte M&ABeratungshaus FalkenSteg angesprochen. Insbesondere bei US-amerikanischen, aber auch bei asiatischen Investoren stieß die Opportunität auf Interesse.
Im Ergebnis konnte nach einer intensiven Due Diligence und Vertragsverhandlungen eine Einigung mit einem koreanischen, strategischen Investor gefunden werden. Über den Kaufpreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen.
Insolvenzverwalter:
Dr. Max Liebig (Liebig Insolvenzverwaltung)
Fabian Vielsäcker (Liebig Insolvenzverwaltung)
Sell-Side legal advisor:
Dr. Jakob Pickartz (Dentons)
Franziska Nordmann (Dentons)
M&A advisor:
Jonas Eckhardt (Falkensteg)
Georg Verschuer (Falkensteg)
David de-las-Herras (Falkensteg)
Buy-Side legal advisor:
Dr. Stephan Kolmann (KJK Rechtsanwälte)
Benedikt Neumaier (KJK Rechtsanwälte)
Carl-Christian Kramer (KJK Rechtsanwälte)
Daniella Drasdo (KJK Rechtsanwälte)

Kuchentratsch GmbH
18. Juli 2022
PRESSEMITTEILUNG
Kuchentratsch stellt Insolvenzantrag und sucht Investoren
Das in 2014 von Katharina Mayer gegründete Unternehmen Kuchentratsch GmbH hat am 18.07.2022 wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht München Insolvenz angemeldet. Als vorläufiger Insolvenzverwalter hat das zuständige Amtsgericht Insolvenzgericht – München Herrn Dipl.-Kfm. Dr. Max Liebig aus der Kanzlei LIEBIG Insolvenzverwaltung Restrukturierung bestellt. Der vorläufige Verwalter wird sich zunächst einen Überblick über das Unternehmen verschaffen und die Fortführungsmöglichkeiten des Betriebs prüfen. Dabei sollen auch Gespräche mit in Frage kommenden Übernehmern geführt werden. Hierüber wurden am heutigen Vormittag die 80 Mitarbeiter*innen sowie die Geschäftspartner*innen informiert.
Die Kuchentratsch GmbH hat die Anschlussfinanzierung für dieses Jahr geplante und notwendige Investitionen nicht erfolgreich abschließen können, was zu einem Liquiditätsengpass geführt hat. Nunmehr werden im Rahmen des Insolvenzantragsverfahrens Investoren gesucht, die Interesse an der Übernahme des Geschäftsbetriebs haben.
„Die Ideen hinter Kuchentratsch sind unternehmerisch und sozial. Sie ermöglichen Rentner:innen ihr Wissen weiterzugeben, zur Rente etwa dazuzuverdienen sowie neue belastbare Kontakte, eine echte Gemeinschaft. In einer Zeit explodierender Preise ist dies noch viel wichtiger. Deshalb ist es mein Ziel, Kuchentratsch weiterzuführen. Kuchentratsch ist für mich so viel mehr, als nur ein Unternehmen, bei dem Kuchen gebacken werden. Bei Kuchentratsch geht es um Menschen um das generationenübergreifende Miteinander.“ teilte die Geschäftsführerin Frau Katharina Mayer mit.
Über den vorläufigen Insolvenzverwalter:
Diplom-KaufmannDr. rer. pol. Max Liebig ist aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrunds fokussiert auf die operative Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen. In seinen Funktionen als Insolvenzverwalter wie auch als Sachwalter macht er es sich stets zur Aufgabe, im Interesse der Gläubigergesamtheit und der Not leidenden Unternehmen nachhaltige Sanierungslösungen zu erarbeiten. Er gehört schon seit mehreren Jahren zu den am meisten bestellten Insolvenzverwaltern in Deutschland.
Über Kuchentratsch:
Kuchentratsch ist ein soziales Startup aus München, bei dem Omas und Opas gemeinsam Kuchen backen. In der Backstube können sie neue Kontakte knüpfen, einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen und sich etwas zur Rente dazu verdienen. Die selbstgebackenen Köstlichkeiten liefern die Lieferopas in ganz München aus, DPD sogar deutschlandweit. Seit der Gründung werden nicht nur jeweils in einer Woche rund 75 Kilo Mehl und Zucker sowie 1.000 Eier verbraucht, 700 Kuchen mit viel Liebe gebacken und 3.600 Minuten nebenbei vertrascht– Kuchentratsch ist zum Vorbild für viele soziale Ideen geworden.
Pressekontakt
Kuchentratsch GmbH
Katharina Dietrich
Presse und Kommunikation
Email: presse@kuchentratsch.com